Installation

Voraussetzungen

Folgende Betriebssysteme werden unterstützt:

Für Windows 2000 und Windows XP benötigen Sie zusätzlich zum normalen Lieferumfang das .Net Framework. Sie können dieses z.B. über "Windows Update" von der Microsoft Website herunterladen und installieren. Bei Windows Server 2003 ist das Framework schon enthalten.

Wenn Sie das Datenbank-Logging benutzen wollen, benötigen Sie wahlweise den Microsoft SQL Server oder z.B. Microsoft Access zum Verarbeiten einer Jet-Datenbank.

Dateien kopieren

Zur Installation müssen lediglich die Ordner "IncrementalBackup" und "FullBackup" auf den Backup-Server kopiert werden. Sie können die beiden Varianten aber auch auf unterschiedliche Server kopieren, da sie völlig unabhängig voneinander arbeiten. Alle benötigten DLLs sind in den Verzeichnissen enthalten.

Konfigurieren

Nach dem Kopieren müssen die mitgelieferten XML-Konfigurationsdateien "IncrementalBackup.conf" und "FullBackup.conf" für Ihre konkrete Anwendung angepasst werden. Lesen sie dazu das separate Kapitel "Konfiguration".

Lizenz kopieren

Bei der Lizenzierung erhalten sie eine Datei "license.lic". Kopieren Sie diese in die Ordner zu den ausführbaren Dateien. Sie können die Software auch ohne Lizenzfile für einen begrenzten Zeitraum testen.

Datenbank einrichten (optional)

Sie können eine Auflistung der gesicherten Dateien und auch aufgetretene Probleme in einer Datenbank mitprotokollieren. Unterstützt werden dafür zur Zeit der Microsoft SQL Server und Microsoft Jet (Access).

Kopierte Daten können in einem späteren Backup-Lauf gelöscht oder überschrieben werden. Dabei werden auch die entsprechenden Einträge aus der Datenbank gelöscht. Dennoch kann die Datenbank sehr groß werden. Beobachten Sie daher bitte die Entwicklung des Speicherbedarfs.

Sie benötigen keine getrennten Datenbanken für IncrementalBackup und FullBackup. Der Einträge sind über ein Datenbank-Feld unterscheidbar.

Microsoft SQL-Server

Erstellen Sie mit dem Enterprise-Manager eine neue Datenbank. Sie können einen beliebigen Namen verwenden, z.B. "backuplog". Führen Sie auf dieser Datenbank, z.B. mit dem Query Analyzer, das mitgelieferten SQL-Skript "backuplog.sql" aus. Das Script erzeugt in der aktuellen Datenbank eine Tabelle "backuplog" mit den benötigten Indizes. Sie können das Skript modifizieren, wenn Sie einen anderen Tabellennamen verwenden wollen.

Um die Sicherheit zu erhöhen,  können Sie einen eigenen User für die Backup-Software auf dem SQL-Server erstellen. Der User benötigt auf der Tabelle UPDATE und INSERT Rechte.

Den Namen der Datenbank und der Tabelle sowie den Login und das Passwort für den User müssen Sie in den XML-Konfigurationsdateien angeben. Lesen sie dazu das separate Kapitel "Konfiguration".

Jet

Eine Jet Datenbank wird in der Datei "backuplog.mdb" mitgeliefert. Wenn Sie diese benutzen wollen, kopieren Sie die Datei auf Ihren Server und geben Sie den Pfad in den XML-Konfigurationsdateien an. Lesen sie dazu das separate Kapitel "Konfiguration". Diese Datenbank kann z.B. direkt mit Microsoft Access verarbeitet werden.

Scheduler

Nachdem sich die Konfiguration im Test bewährt hat, empfiehlt es sich, die Backup-Jobs mit dem Task Scheduler (Taskplaner) zu automatisieren. Genaueres zum Task Scheduler finden Sie in der Anleitung zu Ihrem Betriebssystem.


Version 1.0