SuSE Linux: Alle Versionen
Bitte beachten Sie, daß die genannten Quellen zur Hardwareunterstützung
durch Linux meist auf Kunden/Benutzerinformationen beruhen und keine
Garantie beinhalten.
Auch meint "unterstützt" üblicherweise "normal verwendbar" und nicht
"optimal und zu 100% unterstützt".
Bei unterstützten Druckern ist z.B. oft nicht die vom Hersteller als
maximal angegebene Auflösung oder Geschwindigkeit möglich.
Auch können wir keine speziellen Hardwareempfehlungen geben, da wir als Firma zum einen keinen Hersteller bevorzugen dürfen und zum anderen die Frage, welches Modell optimal ist, stark von den persönlichen Vorstellungen abhängt.
Sie sollten auch versuchen direkt vom Hersteller Informationen zur Verwendbarkeit der Druckermodelle unter Linux zu bekommen, da (insbesondere bei neuen Druckermodellen) der Hersteller am einfachsten testen kann, wie gut das Modell unter Linux läuft. Hier zeigen sich auch die Unterschiede bzgl. der Linux-Unterstützung durch die einzelnen Druckerhersteller.
Stellen Sie fest, ob Ihr Drucker zu einem Modell kompatibel ist, welches unter Linux läuft und nehmen Sie dann den Ghostscript-Treiber für das kompatible Modell.
Kompatibel unter Linux bedeutet, daß Ihr Drucker mit denselben binären Steuersequenzen wie das kompatible Modell korrekt drucken kann - d.h. die Drucker "verstehen" dieselbe Druckersprache direkt und nicht etwa nur durch einen passenden Treiber (z.B. für Windows) emuliert. Zur Problematik der sog. GDI-Drucker siehe den Artikel "GDI-Drucker".
Sie können nicht immer aus ähnlichen Druckerbezeichnungen auf Kompatibilität schließen. Dies liegt daran, daß ähnlich bezeichnete Drucker manchmal nicht dieselbe Druckersprache direkt verstehen.
Welche Druckersprache Ihr Drucker direkt versteht, erfahren Sie am sichersten direkt beim Hersteller. Auch unter den technischen Daten im Druckerhandbuch ist oft die Druckersprache angegeben.
Beispiele für Standarddruckersprachen:
Da wir nicht alle handelsüblichen Druckermodelle selbst testen können, sind wir hier besonders auf Rückmeldungen unserer Kunden angewiesen.
Wir würden Ihre Lösung dann gerne allen unseren Kunden und
Linux-Benutzern z.B. über unsere Hardware-Komponentendatenbank,
zur Verfügung stellen.
Bitte beschreiben Sie möglichst genau, welchen Druckertreiber
Sie verwenden bzw. welche Menüeinträge Sie bei der YaST2
Druckerkonfiguration ausgewählt haben und wie gut die
Druckergebnisse damit sind oder ob es Einschränkungen gibt
(z.B. nur schwarz/weiß oder nur in einer bestimmten Auflösung
oder verfälschte Farben beim Farbdruck etc.).
Außerdem ist wichtig, ob Sie spezielle Anpassungen vorgenommen haben
oder ob es mit der Standardkonfiguration problemlos funktioniert hat.
Ab SuSE Linux 8.0 ist die allerbeste Lösung, uns perfekte
Informationen zukommen zu lassen, uns einen Ausdruck der graphischen
YaST2 Testseite zuzuschicken zusammen mit der Ausgabe des Kommandos
cat /proc/sys/dev/parport/parport0/autoprobe
wenn der Drucker am Parallelport angeschlossen ist oder
cat /proc/bus/usb/devices
wenn der Drucker am USB angeschlossen ist, nachdem die
YaST2 Testseite gedruckt worden ist.
Ebenso gut können Sie uns die Ausgabe der Kommandos
cat /etc/lpdfilter/QUEUE/upp
und
cat /etc/lpdfilter/QUEUE/yast2
zuschicken, wobei QUEUE
durch den Namen
der Warteschlange ersetzt werden muß, der auf der
YaST2 Testseite ausgedruckt worden ist.
SDB-jsmeix_print-kompatibel
)