SuSE Linux: Versionen ab 7.0
XFree86: Versionen ab 4.0
Die Installation dieser Dateien geschieht auf eigene Gefahr! Sollten Probleme auftauchen kann Ihnen unser Installationssupport bei der Vielfalt der evtl. auftretenden Schwierigkeiten keine Hilfe anbieten! Für Fragen oder Probleme hinsichtlich eines XFree Updates wenden Sie sich bitte an unseren Advanced Support. Dort erhalten Sie montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr telefonische Hilfe über die kostenpflichtige Rufnummer:
0190-862-804
Der Tarif beläuft sich auf 1,86 EUR pro Minute.
Kunden aus Österreich wählen bitte die 0900-470 114 für 1,80 EUR und unsere Kunden aus der Schweiz wenden sich an die Rufnummer 0900-700 714 für SFR 3.13 die Minute.
Gerade bei älteren Grafikkarten sollten Sie überprüfen, ob der Support für diese Karten in den neuen Paketen gesichert ist, dies können Sie auf der XFree-Homepage oder unter http://www.xfree.org/#news prüfen. Der Link "driver status document" bringt Sie dann immer zur aktuellsten Version und der Herstellerübersicht.
Beachten Sie bitte auch, dass die neuesten Treiber nicht immer die besten sind. In wenigen Fällen kann es durchaus erforderlich sein ein XFree downgrade zu machen, um so zu einem stabilen Grafiktreiber für ältere Grafikkarten zu gelangen.
Um genau zu erfahren, welchen Chipsatz Ihre Grafikkarte verwendet können Sie verschiedene Befehle verwenden. Als erstes wäre hier zu nennen
sax2 -p
ausführen. Mit diesem Befehl werden Ihnen alle notwendigen Informationen über die Grafikkarte ausgegeben, z.B.:
Chip: 0 is -> ATI Rage 128 RF 01:00:0 0x1002 0x5246 AGP r128
Zur Erklärung:
Chip: 0 = erster gefundener Grafikchipsatz ATI Rage 128 RF = Typ der Grafikkarte. 0x1002 0x5246 = Hersteller und Kartennummer AGP = es handelt sich um eine AGP-Karte r128 = Das Treibermodul mit dem Sax startet, wenn nicht andere Parameter übergeben werden
Weiterhin steht Ihnen das Kommando
/sbin/lspci | grep VGA
zur Verfügung, damit Sie Angaben über die Grafikkarte in Ihrem System bekommen. Beachten Sie bitte , dass Linux Systeme nicht den Namen Ihrer Grafikkarte, sondern den Chipsatz auslesen!
Wenn Sie sich die Pakete mit Linux herunterladen können, erstellen Sie sich ein Verzeichnis (/tmp/xfree86), in dem Sie die gesamten Pakete speichern. Verzeichniss erstellen Sie unter Linux mit dem Kommando:
mkdir VERZEICHNISNAME
Zum Beispiel erstellt:
mkdir /tmp/xfree86
unter /tmp das Verzeichnis xfree86.
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/supplementary/X/XFree86/
sowie SaX2 in seiner aktuellesten Version unter:
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/supplementary/X/XFree86/SaX2/
Um die XFree86 Dateien auf den aktuellsten Stand zu bringen, laden Sie sich bitte den gesamten Inhalt des jeweils aktuellen Verzeichniss herunter (ca. 56 MB).
Sie konnten die Pakete mit Linux downloaden und haben die Pakete in einem speziellen Verzeichnis abgelegt. Im folgenden Kommandobeispiel wird davon ausgegangen, dass Sie ein Verzeichnis xfree86 in /tmp angelegt haben. Sollten Sie einen anderen Ort gewählt haben, passen Sie bitte das Kommando dem Pfad entsprechend an:
rpm -Uvh /tmp/xfree86/*.rpm
Sie haben Sich die Pakete mit einem anderen Betriebssystem heruntergeladen und die Dateien auf CDRom im Verzeichnis xfree86 gespeichert. Mounten Sie die CDRom mit:
mount /cdrom
Wechseln Sie auf das CDRom-Laufwerk und in das Verzeichnis wo Sie die Dateien gespeichert haben:
Installieren Sie die Pakete mit:
rpm -Uvh /cdrom/xfree86/*.rpm
Um von einem Zip-Laufwerk zu installieren gehen Sie wie folgt vor:
Laden Sie das Kernelmodul für Ihr Ziplaufwerk mit
modprobe ppa
oder
modprobe imm
Anschliessend mounten Sie das Zip-Laufwerk mit:
mount /dev/sda4 /mnt
(bei internen IDE-Zip-Laufwerken ist die Bezeichnung hdX4 wobei Sie X durch den Laufwerksbuchstaben ersetzen müssen) und wechseln Sie auch hier in das entsprechende Verzeichnis um die Dateien zu installieren. Weitere Informationen zum einbinden eines Ziplaufwerkes finden Sie in unserer Supportdatenbank unter
"IOMEGA ZIP-Drive" (http://sdb.suse.de/de/sdb/html/mantel_1.html)
Installieren Sie die Pakete wie in den oberen Beispielen beschrieben.
Nachdem die Pakete installiert worden sind, starten Sie SaX2 um mit der X-Konfiguration zu beginnen.
Umfangreiche Informationen zur Konfiguration mit SaX2 finden Sie unter
"Konfiguration des X Servers mit SaX2" (http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_sax2.html)