SuSE Linux: Versionen bis einschließlich 7.3
Sie möchten Ihren Drucker einrichten.
Ab SuSE Linux 8.0 gehen Sie gemäß den
Supportdatenbank-Artikeln "Drucker einrichten ab SuSE Linux 8.0",
"Drucker einrichten ab SuSE Linux 8.1" und "Drucker einrichten ab SuSE Linux 8.2"
vor, die Sie mit dem Stichwort "einrichten" finden.
Bei Problemen prüfen Sie, ob die unten genannten Voraussetzungen erfüllt
sind.
Ab SuSE Linux 6.4 gehen Sie gemäß dem Supportdatenbank-Artikel "Drucker einrichten ab SuSE Linux 6.4" vor, den Sie mit dem Stichwort "einrichten" finden - vorausgesetzt, die unten genannten Voraussetzungen sind erfüllt.
Bei SuSE Linux PowerPC siehe den Artikel Drucker einrichten für PowerPC
Bei SuSE Linux AXP siehe den Artikel Drucker einrichten für AXP
Bei SuSE Linux für S390 siehe den Artikel Drucker einrichten für S390
Zu Ghostscript-Treiber-Informationen aus dem WWW:
Manchmal ist ein Ghostscript-Treiber genannt, der die aktuelle
"Aladdin Ghostscript" Version aus dem WWW benötigt.
Bei SuSE Linux wird aus lizenzrechtlichen Gründen nur
"GNU Ghostscript" (also die davorliegende Ghostscript-Version)
mitgeliefert (mit gs -v
wird die Version angezeigt).
Normalerweise gibt es aber auch einen GNU Ghostscript-Treiber, mit
dem der Drucker funktioniert.
Wenn der Drucker nicht direkt an der normalen (ersten) parallelen Schnittstelle angeschlossen ist, schließen Sie bei Problemen wenigstens zu einer testweisen Konfiguration den Drucker direkt an der ersten parallelen Schnittstelle an.
Im BIOS Ihres Rechners sollten für die erste parallele Schnittstelle folgende Standardwerte eingestellt sein:
Wenn nicht, installieren Sie einen SuSE Originalkernel von den CDs.
root
folgendes Kommando eingeben:
echo -en "\rHallo\r\f" >/dev/lp0Vorausgesetzt, der Drucker ist an der ersten parallelen Schnittstelle
/dev/lp0
angeschlossen, sollte
ein Blatt mit dem Wort Hallo
ausgedruckt werden.Hallo
umgeben von dem ASCII-Zeichen \r
für Wagenrücklauf
und gefolgt von dem ASCII-Zeichen \f
das einen
Seitenvorschub auslöst) drucken kann.cat /proc/parport/0/autoprobebzw. ab SuSE Linux 7.2
cat /proc/sys/dev/parport/parport0/autoprobeSolange hier weder Hersteller noch Modell angezeigt werden, hat die weitere Konfiguration normalerweise keinen Sinn.
Wenn nicht, installieren Sie wenigstens das "SuSE default system" (das "SuSE Minimal System" ist zu wenig zum normalen Drucken).
/etc/printcap
wegzubewegen,
indem Sie als root
folgenden Befehl eingebenmv /etc/printcap /etc/printcap.save
rm /etc/printcap
können Sie die Datei ganz löschen.)
Bei den unter Punkt 1. der obigen Voraussetzungen genannten Quellen sind auch Ghostscript-Treiber zu den einzelnen Druckermodellen angegeben.
In der Datei
/usr/doc/packages/ghostscript/catalog.devices
(seit SuSE Linux 7.0
/usr/share/doc/packages/ghostscript/catalog.devices
)
finden Sie eine Liste der Ghostscript-Treiber und eine
Auswahl der unterstützten Drucker.
Diese Datei können Sie sich z.B. mit folgendem Kommando
anzeigen lassen:
less /usr/doc/packages/ghostscript/catalog.devices
(seit SuSE Linux 7.0
less /usr/share/doc/packages/ghostscript/catalog.devices
)
(Pfeiltasten zum scrollen und Taste [q] zum beenden)
Wenn Sie Ihren Drucker nicht finden, nehmen Sie einen Ghostscript-Treiber für ein kompatibles Druckermodell. Sehen Sie dazu in der Dokumentation zu Ihrem Drucker nach oder fragen Sie direkt den Hersteller des Druckers. (Vergl. den Supportdatenbank-Artikel Drucker-Kauf und Kompatibilität)
Es gibt eine besondere Art von "Ghostscript-Treibern",
nämlich diejenigen, welche die Endung .upp
haben.
Es handelt sich hierbei nicht um normale Ghostscript-Treiber,
sondern um Parameterdateien für den uniprint
-Ghostscript-Treiber.
Ab SuSE Linux 6.4 können Sie bei der Konfiguration als
Papiergröße a4dj
wählen, was bei vielen
Tintenstrahldruckern nötig ist. (Vergl. den Supportdatenbank-Artikel
Drucken: Seitengröße für Ausdruck von ASCII-Dateien einstellen)
Wenn Sie einen Postscript-Drucker haben, brauchen Sie keinen speziellen Ghostscript-Treiber.
/var/lib/apsfilter/SETUP
lprsetup
/dev/lp0
ein (sofern es nicht schon dasteht)
und wählen Sie dann OK
ascii ... a4dj ascii mono lp ... a4dj auto color lp-mono ... a4dj auto mono raw ... a4dj rawoder wenn Sie MONO gewählt haben etwa:
ascii ... a4dj ascii mono lp ... a4dj auto mono raw ... a4dj rawNotieren Sie sich analog zu dieser Ausgabe, welche Druckerwarteschlangen angelegt wurden. Hier ascii, lp, (lp-mono) und raw. Wählen Sie dann OK
lpr Dateiname
lpr -Plp Dateiname
lpr /etc/fstab
lpr -Plp /etc/fstab
Sofern der gewählte Ghostscript-Treiber Farbdruck ermöglicht, können
Sie dies mit
lpr /usr/share/doc/packages/ghostscript/examples/colorcir.ps
testen und die Farb-Ellipse ausdrucken.
lpr Dateiname
bzw. lpr -Plp Dateiname
wird
der Typ der Datei (z.B. ASCII oder PostScript) automatisch bestimmt.lpr -Pascii Dateiname
lpr -Praw Dateiname
lpr -Plp-mono Dateiname
wird nicht automatisch
Schwarzweißdruck erzwungen. Dazu sind passende Ghostscript-Parameter
in einer apsfilterrc-Datei für den Fall "$COLOR" = "mono" zu setzen.
(Vergl. den Supportdatenbank-Artikel
Drucker einrichten ab SuSE Linux 6.4)
Unter den oben gegebenen Voraussetzungen sollte der Drucker nun
funktionieren. Weitere Informationen finden Sie in den
mitgelieferten Handbüchern.
Für Spezialfälle sehen Sie in den unten genannten
Supportdatenbank-Artikeln nach - insbesondere in den Artikeln
Druckerprobleme: Spezielle Ursachen
Druckerprobleme: Spezielle Ursachen bei SuSE Linux 7.0
Druckerprobleme: Spezielle Ursachen bei SuSE Linux 7.1
Drucker Probleme mit SuSE Linux 7.2
Drucker Probleme mit SuSE Linux 8.0 und
Fehlersuche bei Druckerproblemen
Informationen finden Sie in den mitgelieferten Handbüchern
oder auch in den Supportdatenbank-Artikeln
Drucken aus Anwendungsprogrammen und
Aus KDE-Anwendungen kann nicht gedruckt werden